„Sicheres Verhalten in Bus und Bahn“: Gewinner des Schülerwettbewerbs 2023

Da war die Freude groß: Heute, am 21. September 2023, übergaben Polizeihauptmeisterin Jeannette Damrath-Rekowsky, Polizeiinspektion Rostock, Angelika Stiemer von der Verkehrswacht Rostock, RSAG-Vorstand Yvette Hartmann und RSAG-Fahrtrainer Tom Kahl die Preise an die Gewinner des Schülerplakatwettbewerbs „Sicheres Verhalten in Bus und Bahn“.
Der erste Preis ging an die jetzige Klasse 2b der Don-Bosco-Grundschule in der Südstadt. Die gesamte Klasse freut sich nun auf einen Ausflug in den Rostocker Zoo mit spannender Führung und Eis essen. Ein weiterer Preis ging an die jetzige Klasse 2d der Grundschule „Alter Markt“ sowie an die jetzige Klasse 2a der Grundschule „Nordwindkinner“ in Reutershagen. Diese Schülerinnen und Schüler werden gemeinsam ihren Wunschfilm im Rostocker li.wu anschauen oder das leckere Eis von der Rostocker Eiswerkstatt genießen.

„Wir freuen uns, dass unser Präventionsprojekt von den Rostocker Schülern so gut angenommen wird. Auch zukünftig werden wir uns gemeinsam mit der Polizeiinspektion Rostock beim Thema Verkehrserziehung engagieren. Den Schülern wünschen wir jetzt erst mal viel Spaß bei ihren Aktivitäten und immer einen sicheren Schulweg“, betonte Yvette Hartmann.

Die Präventionsberaterinnen der Polizeiinspektion Rostock und die Fahrlehrer der Rostocker Straßenbahn AG führen seit 2002 gemeinsam das Projekt „Busschule“ zur Unfallprävention durch.
Im Fokus stehen hier die Sechs- bis Neunjährigen. Durch wöchentliche Betriebshofführungen bei der RSAG erfahren die Schüler, welche Gefahren im Straßenverkehr und auf dem täglichen Weg zur Schule zu beachten sind. Die Kinder sind dabei selbst aktiv und dürfen z.B. auf dem Busfahrersitz Platz nehmen oder unter eine 30 Meter lange Straßenbahn schauen: Der „tote Winkel“ beim Bus oder auch der lange Bremsweg der Straßenbahn werden so in spielerischer Form von den Kindern selbst erlebt und wahrgenommen. Und natürlich finden es die Kinder am besten, wenn auch sie in einer sauberen und nicht beschmierten Straßenbahn sitzen.
Begleitend zum gesamten Projekt findet im Rahmen der Präventionsarbeit jährlich ein Schülerplakatwettbewerb statt, bei dem sich die Schüler intensiv mit ihren eigenen Erfahrungen im Straßenverkehr auseinandersetzen.

Das Interesse der Schulen nach dieser Art der Verkehrserziehung ist ungebrochen. Nicht ohne Grund sind die Bustermine bereits zu Schuljahresbeginn alle vergeben. Im letzten Jahr nahmen rund 1.800 Erstklässler an der „Busschule“ teil. Lehrer, Eltern und die Verantwortlichen des Projektes sind sich einig, dass die Kinder so gut gewappnet sind, um sich sicher im öffentlichen Personennahverkehr zu bewegen.

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