An RSAG-Ticketautomaten jetzt kontaktlos und mit Kreditkarte zahlen

Die Rostocker Straßenbahn AG treibt die Digitalisierung ihrer Vertriebsprozesse voran und hat ihre stationären Fahrausweisautomaten jetzt mit zwei neuen Zahlungsfunktionen ausgestattet: Fahrgäste können dort ab sofort ihre Tickets auch kontaktlos sowie mit Kreditkarten bezahlen. „Damit wird der Ticketkauf für unsere Kunden noch einfacher und bequemer“, freut sich RSAG-Vorstand Jan Bleis.

Immer mehr Girocards und Kreditkarten werden durch die Geldinstitute mit der kontaktlosen Bezahlfunktion ausgegeben. Zum kontaktlosen Bezahlen reicht es, die entsprechende Giro- oder Kreditkarte weniger als vier Zentimeter an das Lesegerät zu halten. Für Käufe bis 25 Euro muss dabei auch keine PIN mehr eingegeben werden, so dass der Bezahlvorgang deutlich schneller, bequemer und sicherer abläuft. Mit der nun gegebenen Akzeptanz von Kreditkarten kommt die RSAG dem Wunsch vieler Kunden, besonders auch ausländischer Besucher unserer Stadt entgegen. Gerade in Skandinavien ist das bargeldlose Zahlen auch kleinster Beträge längst Alltag geworden. Akzeptiert werden VISA, MasterCard, JCB und Diners Club.

Für die zusätzlichen Funktionen wurden die RSAG-Automaten an den Haltestellen mit neuen Kartenlesegeräten ausgestattet. Außerdem war ein Software-Upgrade erforderlich, das nach einer Testphase nun zuverlässig funktioniert.

Sonstige Möglichkeiten zum Ticketkauf
Die Nutzung der stationären Fahrausweisautomaten ist momentan noch der wichtigste Vertriebsweg der RSAG, weil er rund um die Uhr verfügbar ist und alle Tarifsegmente für die Kunden bereithält. Bei den Automaten in den Fahrzeugen ist weiterhin ausschließlich die Zahlung mit Bargeld möglich. Fahrgäste können außerdem den Vorverkauf in den vier RSAG-Kundenzentren und bei 28 Vertriebspartnern nutzen. Seit Mai 2018 besteht die Möglichkeit, dass Fahrgäste ihre Tickets auch mit dem Smartphone kaufen können: Aktuell sind Einzel- und Tageskarten für das gesamte Verbundgebiet erhältlich, Wochen- und Monatskarten sollen voraussichtlich in 2019 hinzukommen.

 

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