Umbau des Dierkower Kreuz
Baumaßnahmen für die Aufwertung des Verkehrsknotenpunktes beginnen.
Seit dem 8. April 2024 laufen die gemeinsamen Bauarbeiten der Hanse- und Universitätsstadt Rostock sowie der Rostocker Straßenbahn AG am Dierkower Kreuz. Mit den geplanten Baumaßnahmen wird der Zugang zum ÖPNV verbessert, die Aufenthaltsqualität erhöht und das Dierkower Kreuz so zu einem multimodalen, attraktiven Verknüpfungspunkt moderner Mobilität umgebaut. Die Baumaßnahme ist voerst bis Ende September 2024 angesetzt.
Einschränkungen für Fahrgäste
Im Laufe der Baumaßnahmen werden sich je nach Bauabschnitt die Haltestellenpositionen für einzelne Linien vorübergehend ändern. Umleitungen oder Veränderungen der Taktung wird es nicht geben.
Über konkrete Änderungen halten wir Sie über unsere Webseite und unsere Online-Fahrplanauskunft stets auf dem Laufenden.
45
Aktuelle Einschränkungen
Die Busse der Linie 45 Richtung Weidendamm halten am Dierkower Kreuz bis auf Weiteres am Bahnsteig D (an Stelle von Bahnsteig A).
Baumaßnahme
Das Projekt beinhaltet die folgenden Teilschritte.
Bautätigkeiten des Tiefbauamtes
Diese Vorhaben werden durch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock umgesetzt:
- Integration eines Mobilpunktes auf dem P+R-Parkplatz in der Gutenbergstraße
- Erneuerung der Buszufahrt
- Grundhafte Erneuerung des Geh- und Ragweges an der Hinrichsdorfer Straße
- Errichtung einer Fahrradabstellanlage und abschließbare Fahrradabstellboxen
Bautätigkeiten der RSAG
Diese Vorhaben werden durch die RSAG umgesetzt:
- Erneuerung der Straßenbahnsteige
- Erneuerung der Fahrgastunterstände für einen besseren Schutz vor Witterung
Des Weiteren erfolgt eine umfangreiche Verbesserung der Beleuchtung am gesamten Verknüpfungspunkt.
Die Baumaßnahme ist zunächst bis vorerst Ende September 2024 angesetzt.
Voraussichtlich 2026 wird die Stadt Rostock einen 2. Bauabschnitt eröffnen. Dann werden die bestehenden Bussteige barrierefrei umgebaut und mit neuen Fahrgastunterständen ausgestattet.
Gefördert durch
Die Aufwertung des Dierkower Kreuzes erfolgt im Rahmen des ÖPNV-Modellprojektes MIRROR. Die Planungs- und Baukosten für diese Maßnahmen betragen insgesamt rund zweieinhalb Millionen Euro. Über das Fördermittelprojekt MIRROR beteiligt sich der Bund mit rund 1,7 Millionen Euro und das Land Mecklenburg-Vorpommern mit rund 175.000,00 Euro. Die übrigen Kosten tragen die RSAG und die Hanse- und Universitätsstadt Rostock.
Mehr Informationen: mirror-macht-mobil.de
