Bereits zum 15. Mal wurde am 19. November 2019 die Richard-Siegmann-Medaille an engagierte Bürger und Netzwerke der Stadt Rostock vergeben. Die Preisverleihung fand in Verbundenheit zu den ehemaligen Preisträgern in der Rostocker Kunsthalle statt.
In diesem Jahr suchte die Richard-Siegmann-Stiftung Unternehmen, Institutionen, Vereine, Netzwerke oder Personen, die sich in der Stadtgesellschaft für das Thema „Das Lernen für ein flexibles »Berufs«-Leben neu denken“ engagieren.
Preisträger 2019
Die Richard-Siegmann-Medaille 2019 erhielten das Institut für Berufspädagogik der Hanse- und Universitätsstadt Rostock gemeinsam mit dem Jugendmigrationsdienst der AWO Rostock für ihren wertvollen Beitrag zur beruflichen Orientierung und Integration von Jugendlichen mit Fluchthintergrund. Von ihrem speziellen Lehr-Lern-Konzept „Lernen durch Engagement – Zur Berufsorientierung und (beruflichen) Integration von jungen Menschen mit Fluchthintergrund“ konnten seit dem Sommersemester 2017 bereits 52 junge Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund profitieren.
Förderpreise
Neben der mit 3.000 € dotierten Richard-Siegmann-Medaille vergab die Stiftung zwei Förderpreise. Ausgezeichnet wurde das das „Bündnis für Bildung“ der Stadt Rostock für ihr außerordentliches Engagement beim Auf- und Ausbau von Strukturen zum lebenslangen Lernen, um flexibel auf sich verändernde Rahmenbedingungen reagieren zu können.
Ein zweiter Förderpreis ging an die JOBFACTORY, die sich in 22 Jahren zur größten Messe für Berufs- und Studienorientierung für die junge Zielgruppe entwickelt hat.
Weitere Informationen: www.siegmann-stiftung.de